Im zentralren Frankreich gibt es nur die Brasserie Michard, die einen Whisky brennt. Die Brasserie ist ein belibter Treff für die Mittagspause der umliegenden Geschäfte.

Der Limousin ist die am dünnsten besiedelte Region Frankreichs und liegt zum größten Teil im Zentralmassiv in der Mitte Frankreichs und ist landwirtschaftlich geprägt. Sie besteht aus den Départements Corrèze, Creuse und Haute-Vienne. Hauptstadt der Region ist Limoges.

Aus den Limousin-Wäldern aus den Forsten rund um Limoges kommt ein mittelporiges Holz, welches hart und porös ist. Im Mittelwald des Limousins sind die Bäume nicht alle gleich alt, sie stehen nicht sehr dicht. Dieser dynamische Anbaumodus erlaubt die Produktion eines größeren Holzvolumens. Die Holzstämme können jünger geschlagen werden (120 Jahre, im Gegensatz zu über 200 Jahren beim Hochwald). Die Poren sind weniger eng und die Höhe der Stämme ist geringer. Ein Branntwein, der in Eichenfässern dieser Art gelagert wird, kann ihnen mehr Tannin entziehen, da die Tannine der Limousin Eiche stark ausgeprägt sind. Die Limousin Eiche beschleunigt durch ihre Großporigkeit auch die Lagerungsprozesse im Vergleich zu feinporigen Eichen.

Limousin-Rind: 1886 wurde die Rasse in Frankreich auf Zugleistung und Mastfähigkeit gezüchtet. Heute wird sie weltweit als reines Fleischrind gezüchtet. Das Limousin-Rind gilt als ausgeglichene Rasse, die aber, wenn ihre Kälber bedroht werden, auch sehr ruppig werden kann. Bei einer guten Viehhaltung sollte darauf geachtet werden, dass die Tiere nicht zu viel Nahrung zu sich nehmen, da sie als sehr verfressen gelten.